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Systemisches Denken

Definition von systemischem Denken:

Systemisches Denken ist ein Ansatz, der komplexe Phänomene als Teil eines umfassenden Systems betrachtet, in dem alle Elemente miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen. Es betont die Bedeutung von Beziehungen, Mustern und Kontext.

Anwendung in der systemischen Beratung und Therapie:

Systemische Beraterinnen und Therapeuten berücksichtigen die vielfältigen Einflüsse auf ein Problem und erkunden die Wechselwirkungen innerhalb des Systems. Dieser Ansatz fördert die Entwicklung ganzheitlicher und nachhaltiger Lösungen.

Bedeutung und Nutzen für die systemische Praxis: 

Systemisches Denken erweitert die Perspektive und fördert ein tieferes Verständnis der Dynamiken, die menschliches Verhalten und Erleben prägen. Es unterstützt eine integrative Herangehensweise in der Therapie.

Kritik

Die Komplexität systemischen Denkens kann die Identifizierung spezifischer Interventionspunkte erschweren. Ein klarer Fokus und pragmatische Herangehensweisen sind notwendig, um effektiv zu arbeiten.